Thema des Projekts ist Berufsorientierung einmal anders anzugehen. In diesem Projekt gilt es einmal ganz anderes auf die eigene Persönlichkeit und die vorhandenen Fähigkeiten zuschauen. Eingesetzt werden künstlerische Medien wie Malerei, Zeichnen, Sprache, Installation und Plastik.
Die SchülerInnen begeben sich durch die Kunst auf Spurensuche nach ihrer Persönlichkeit. Hierbei versuchen sie immer wieder den Bezug zum Alltäglichen herzustellen. Durch diesen Bezug des Alltäglichen bekommen die Künste für die SchülerInnen einen realen Boden. Gleichzeitig entwickelt sich zunehmend im Projektverlauf eine künstlerische Auseinandersetzung mit dieser Persönlichkeit, dem „Ich", der einzigen Konstante, die wirklich im Einflussbereich des Jugendlichen liegt.
Um diese Konstante klarer heraus zu arbeiten, wird sie von den verschiedensten Seiten aus beleuchtet: eigene Vorlieben und Interessen, kulturelle. Prägung, Globalisierung, zeitgenössische Kunst.
Großen Wert legen wird dabei auf regelmäßige Gesprächs- und Diskussionsrunden gelegt.
Dabei lernen die SchülerInnen sowohl ihren eigenen Standpunkt besser kennen und verstehen als auch den der anderen. Die täglichen Erlebnisräume wie Rassismus, .
Gewalt, Drogen, Kriminalität, Schulfrust werden dabei einfließen und einen Ausdruck finden.
Ziel wird es sein, dass jeder einzelne Schüler sich seiner Persönlichkeit und Einzigartigkeit bewusst wird, Schlüsselkompetenzen entwickelt und seine Berufsplanung bewusst in Augenschein nimmt.