Die Schüler/innen sollen Tänze und Rhythmen aus Westafrika kennen lernen und im praktischen Tun kleine Choreographien erarbeiten und die dazu gehörenden Trommelrhythmen erlernen.
Sie sollen ohne Leistungsdruck und mit Freude an Bewegung, Koordination u. Rhythmusgefühl trainieren und dabei gleichzeitig ihre Konzentrationsfähigkeit schulen.

Ein besonderer Aspekt liegt in der Zusammenarbeit der Gruppe beim Tanzen und beim Musizieren und wirkt sich dadurch positiv auf die Entwicklung der Teamfähigkeit aus. Die Begegnung mit einem wichtigen Teil der westafrikanischen Alltagskultur erweitert den Horizont der Schüler/innen und erzieht sie zum toleranteren Umgang mit Andersartigkeit. Dies kann ein erster Schritt in Richtung solidarisch gestalteter Globalisierung sein.
Die Schüler/innen erleben, dass Kommunikation auch ohne Sprache funktionieren kann. Durch das Nachempfinden einer anderen Kultur im musischen Bereich werden die Fähigkeit und Bereitschaft zur Empathie gefördert und darauf aufbauend eine neue Sichtweise des afrikanischen Kontinents mit dem übergeordneten Ziel der Toleranz ermöglicht.

Der Unterricht findet überwiegend in englischer Sprache statt und bietet damit durch authentische Kommunikationssituationen vielfältige Möglichkeiten des Trainings einer Fremdsprache an.