Die Kinder setzen sich zunächst mit ihrer Persönlichkeit in der Eigen- und Fremdwirkung auseinan-der (wer bin ich - wer bist du, wie sehe ich mich - wie siehst du mich). Danach erschaffen sie für sich selbst Wunschcharaktere, die sich in einem fiktiven/ fantastischen oder auch alltäglichen Szenario, welches die Kinder selbst entwickeln, begegnen und miteinander interagieren.
Das Thema stammt aus dem Erfahrungs- und/ oder Interessenbereich der Schüler.
Innerhalb dieses Themas legt jeder Schüler seine Rolle selbst fest. Die Handlung wird im Rahmen von Improvisationen erarbeitet und schließlich wird gemeinsam ein endgültiger Text verfasst.
Dieses Verfahren gewährleistet, dass jedes Kind sich zunächst selbst reflektiert und die Mitspieler bewusst und wertschätzend wahrnimmt. In der Inszenierung darf es seinen Platz wählen und fin-den und bekommt somit eine Rolle, die ihm entspricht und gefällt und in der es seine Wunschei-genschaften thematisieren und erleben kann.
In der darauffolgenden Phase wird an den so entstandenen Szenen gearbeitet, wobei szenische Übungen die Arbeit unterstützen.

Am Ende steht eine Aufführung vor Mitschülerinnen und Mitschülern und Eltern.