Dieses Projekt ist ein Theaterstück mit Schauspiel und Bühnenbildgestaltung.
Freunde zu haben, sich vom anderen angenommen fühlen, im Austausch sein miteinander - das ist für jeden Menschen „ganz besonders für Jugendliche, etwas elementar Wichtiges. Ebenso die Freundschaft mit sich selbst.
Das Bühnenprojekt gliedert sich in vier Phasen. Dabei sind die SchülerInnen jeweils in zwei Gruppen aufgeteilt und wechseln zwischen "Theater" und "Malen".

Erste Phase:
Spielerischer Einstieg ins Theaterspielen; Kontakt- und Begegnungsspiele, Gruppen- und Partnerübungen zu begegnen", "nah oder entfernt sein", "geben und nehmen", "etwas miteinander teilen", "Streit und Versöhnung". Die Einführung in das bildnerische Gestalten wird durch gemeinsame Farbexperimente in Kleingruppen eingeleitet," Wirkung der unterschiedlichen Farben", "Erleben von seelischen Stimmungen in der Farbe".

Zweite Phase: Die Geschichte einer Freundschaft. Die Sus lernen Freundschaftspaare aus der Literatur kennen. Aus den Erfahrungen von Phase 1 und unter Einbeziehung von entsprechender Literatur entwickelt sich die Geschichte, die die SuS erzählen wollen Parallel dazu geht es darum den Bühnenraum durch gemalte Szenen so zu gestalten, dass die SuS aus dem Umgang mit der Farbe in einen künstlerischen Ausdruck kommen, der dem Stück entspricht, damit eine selbst entworfene Kulisse für das Schauspiel entworfen werden kann,
Dritte Phase: Jede/r findet seine/ ihre Rolle - individuell entwickelt aus den besonderen Fähigkeiten der einzelnen - es gibt Sprechrollen und /oder Rollen, die sich über Bewegung und Tanz ausdrücken.
Wir proben die Geschichte. Im wiederholten Spielen der einzelnen Szenen gewinnen die SuS Sicherheit in ihrem Auftreten, ihrem sprachlichen und körperlichen Ausdruck, im Ablauf des szenischen Spiels und in der Gestaltung des Bühnenraums durch den Kulissenauf- und abbau.

Vierte Phase:
Die SuS erhalten ihre Kostüme. Die Geschichte wird auf der großen Bühne für die öffentlichen Aufführungen vorbereitet. Beleuchtung kommt hinzu. Durchgangsproben. Generalprobe.
2 - 3 öffentliche Aufführungen. Das Spielen des eigenen Stücks vor Publikum stärkt die SchülerInnen in ihrem Selbstvertrauen, in dem Wissen um ihre Selbstwirksamkeit und in ihrem Mut, sich auszudrücken.