In diesem Projekt sollen sich die Kinder mit ihrer Herkunft beschäftigen.

Wenn wir mit einer Zeitmaschine in der Zeit zurückreisen könnten, was würden wir dann erleben?
Was war da, als es den Menschen noch nicht gab?
Was hat sich mit uns, dem Menschen, verändert?
Was wäre, wenn der Mensch nicht gekommen wäre?
...

Mit tanz- und theaterpädagogischen Mitteln werden die Kinder über Improvisationen Antworten auf diese Fragen finden. Diese „Antworten“ werden in (Bühnen-)Bildern, Texten und Sprachaufzeichnungen festgehalten. Danach sehen sich die SchülerInnen an, was in der Literatur zu diesen Fragestellungen zu finden ist und ergänzen und mischen das bereits vorhandene Wissen und ihre Fiktionen mit den gefundenen Ergebnissen. Im Zentrum sollen die Fantasien und Ideen der Kinder stehen. Sie werden mit ihrer Gestaltungsfähigkeit die Inhalte der Inszenierung bestimmen.

In dem Probenverlauf sollen die vielen Facetten des Menschwerdens durch die Inszenierung eines Theaterstücks einmal Gestalt annehmen. Mit Körpersprache, Musik, darstellendem Spiel und zur Figur passenden Bühnenrequisiten wird aus einer Mischung von Fiktion, Fantasie und wissenschaftlichen Erkenntnissen eine eigene Version über die Menschwerdung präsentiert. Vielleicht sogar mit einem Ausblick in die Zukunft.
Am Ende der Probenzeit ist eine Präsentation für die Öffentlichkeit in der Schulaula geplant.