Das Projekt findet im zweiten Halbjahr des vierten Schuljahres statt und endet mit einer Abschlusswoche kurz vor den Sommerferien, deren Höhepunkt die Aufführung sein wird Im Verlauf des zweiten Halbjahres werden wöchentlich regelmäßige Termine angeboten, um dann in einer Abschlusswoche verfeinert und ausgestaltet zu werden.

Den Kindern steht der Schulwechsel in die nächste Schulform bevor. Zur Stärkung ihres Selbstwertgefühls und ihres Selbstvertrauens sollen andere außerschulische Fertigkeiten gelernt werden können, sei es Jonglage oder Akrobatik oder (Zauberei, Clownerie. Fakirkünsten ...)
Sich in anderen Lebenslagen behaupten zu können wird ein wichtiger Grundbaustein für den Schulwechsel sein.

Daher bietet das Annehmen neuer Herausforderungen
. und scheinbar schwieriger Aufgaben (Zirkusakrobatik!‘) einen stellvertretenden Prozess für zukünftige Aufgaben.
Zudem werden Prozesse angestoßen bei denen die Kinder lernen eigen Grenzen wahrzunehmen und anzuerkennen ‚ sich aufeinander zu verlassen, Grenzen anderer einzuhalten und sich in eine Gemeinschaft einzufügen
Gemeinsam sollen alle Kinder der 4. Klassen die Zirkuswelt erleben, sich nach ihren persönlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten entwickeln und so eine bunte, verschiedenartige (Zirkus)welt erarbeiten ‚ die zugleich Symbol für die reale Welt sein kann.
Während des zweiten Halbjahres haben die Kinder die Möglichkeit mit Materialien zu experimentieren und Themenwelten des Zirkus kennen zu lernen. Der Verlauf der Projektwoche wird von den Kindern selber mitbestimmt. Sie haben die Möglichkeit, eigene kreative Ideen in die Gestaltung der Aufführung und der einzelnen Darbietungen einzubringen. Auch das Experimentieren mit neuartigen oder anderen oder Alltagsmaterial ist daher durchaus möglich.
Mit ihrer eigenen Abschlussaufführung endet für die Kinder zugleich die Zeit in der Grundschule und bildet somit einen positives Ende ihrer Grundschulzeit.
Die Dokumentation mittels DVD die jedem Kind zukommen wird ‚ bietet darüber hinaus ein dauerhaftes Erinnerungsstück.