Die Aufgabe, die sich das Projekt stellt, lautet, die Kinder mit theatralen Mitteln und Theaterspiel vertraut zu machen. Diese Fähigkeiten können dann in eine Präsentation oder Aufführung münden.

Phase eins sieht zunächst vor, die Kinder mit geeigneten Spielen und Übungen zu einer Gruppe zu formen, sie für die Vorraussetzungen des Theaterspielens zu sensibilisieren das sind u.a. „aufeinander achten“, „Spielangebote annehmen“, „sich gegenseitig zuschauen und beschreiben“, aber auch konzentrieren und entspannen. In diese Übungen sollen bereits Gegenstände und Elemente des Themas „Dachbodengeschichten“ einfließen.

Der Dachboden ist in Häusern ein außerordentlich geheimnisvoller Ort: Dort sind Gegenstände
~ gelagert, die man nicht kennt, man trifft ungewöhnliche Tiere, er besitzt Ecken und dunkle Winkel, kurz, er ist ein Gegenstand kindlicher Phantasie und realer wie erfundener Geschichten. Diese sollen in Phase zwei erfunden und gesammelt, erzählt und gespielt werden. Requisiten und Kostümteile dienen als Anregung und Konzentrationspunkt.

Phase drei gibt den Geschichten einen sinnvollen Ablauf und formt aus ihnen eine kleine Aufführung. In dieser Phase entsteht auch das Bühnenbild.
Außerdem sollte mit allen Kindern des Kurses ein gemeinsamer Theaterbesuch stattfinden.