Im kommenden Schuljahr. wird es eine Zusammenführung zweier Hauptschulen geben. Da die Hauptschule Klausen aufgelöst wird, werden die SchülerInnen, die nicht nach Wuppertal fahren, ab dem kommenden Schuljahr die GHS Hackenberg besuchen. Seit vielen Jahren bestehen in der Schülerschaft große Vorbehalte der jeweils anderen Schule gegenüber. Die SchülerInnen der GHS Hackenberg halten die "Klausener" für eher "asozial", umgekehrt gelten die "Hackenberger" als arrogant. Unter diesen Umständen ist die Integration nicht einfach, vor allem da die zukünftigen achten Klassen auch noch in ihren jeweiligen Klassenverbänden bleiben sollen. Da gibt es nur im WPU-Bereich die Möglichkeit die SchülerInnen miteinander agieren zu lassen, sich kennenzulernen und Vorurteile abzubauen. Das ist natürlich besonders im musischen Bereich leicht möglich.
Da die 9. Klassen im nächsten Jahr ein großes Musicalprojekt aufführen werden, wäre es. sinnvoll, in den 8. Klassen die Ausstattung dafür zu übernehmen.
Im 1. Halbjahr soll die theaterpädagogische Arbeit, die im Curriculum der GHS Hackenberg verankert ist, fortgesetzt werden, d.h. theaterpädagogische Grundkenntnisse werden verfestigt bzw. für die Klausener .SchülerInnen gelegt. Sollte sich ein "besonderes Talent"
Herausstellen, könnte dieses sogar noch als Schauspieler/in im Musical mit eingebaut. werden. Vor allem im 2. Halbjahr werden dann die künstlerischen Fähigkeiten ausgebaut, in dem das. Bühnenbild erarbeitet wird, eventuell Filme dafür gedreht werden, benötigte Requisiten gebaut werden. Auf. diese Weise werden die Klausener SchülerInnen mit in große Projekte ihrer neuen "schulischen Heimat" einbezogen.