Die Max und Moritz Grundschule besteht aus zwei Standorten, die einige Kilometer voneinander entfernt liegen, so dass die Kinder den jeweils anderen Standort nur mit dem Bus oder durch einen längeren Fußmarsch erreichen können.
Unsere Schulen besuchen auch Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf in den Bereichen Lernen, emotionale - soziale Entwicklung, Sprache, geistige Entwicklung sowie Hören und Kommunikation.
Gleichzeitig gibt es Kinder, die aus bildungsfernen Elternhäusern stammen, Kinder, deren Familien über ein geringes Einkommen verfügen, deren Eltern von Arbeitslosigkeit betroffen sind oder die einen Migrationshintergrund besitzen.
Die genannten Kinder befinden sich an beiden Schulstandorten, weshalb wir für jeden Standort eine gesonderte Förderung beantragen möchten.
Als Schulgemeinde haben wir uns vor zwei Jahren dazu entschieden und gingen mit einer Massai Schule in Tansania eine dauerhafte Patenschaft ein.
Zunächst setzten wir die Schwerpunkte auf unsere unterschiedlichen Kulturen, überwanden Grenzen und gingen aufeinander zu.
Das erforderte Mut und Selbstbewusstsein, sich mit einer völlig fremden Welt auseinander zu setzen, dem anderen trotz der Verschiedenheit Wertschätzung und Achtung entgegenzubringen und sich selbst in der eigenen Umgebung selbstsicher und beheimatet darzustellen.
Nun, nach einer ersten Annäherung soll es im Folgejahr um das Glück gehen.
Glück! Was ist das? Was macht mich glücklich? Habe ich Glück oder bin ich glücklich? Was macht andere glücklich? Die Kinder sollen bewusst eigene Gefühle wahrnehmen, ein positives Lebensgefühl und gesundes Selbstbewusstsein erwerben oder erhalten.
Erfahren, dass der der glücklich, eher bereit dazu ist, etwas auszuprobieren und anderen offen zu begegnen.
Gleichzeitig ist der Blick auf das Positive hilfreich, um mit weniger schönen Momenten oder Gefühlen umgehen zu können.
Es fühlt sich schön an, andere glücklich zu machen oder das eigene Glück zu teilen.
Glück mit jemanden teilen, damit es größer wird.
"Glück ist das Einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt".
Du bist nicht alleine glücklich, sondern wir sind es zusammen.
"Das Geheimnis des Glücks liegt nicht im Besitz, sondern im Geben. Wer andere glücklich macht, wird glücklich".
Das gemeinschaftliche Trommeln macht glücklich, ist Glück!
Es fördert eine Vielzahl von Kompetenzen wie z.B ein verfeinertes Körperempfinden, Empathiefähigkeit/Freundschaft, Verständnis füreinander und ein erhöhtes Selbstwertgefühl.
Trommelmusik wird genutzt, um einander zu begegnen im Rhythmus, Lied und Tanz.
Die Arbeit mit Rhythmus und Trommeln bringt Menschen in Verbindung und fördert die musikalische und auch emotionale Ausdrucksmöglichkeit jeder einzelnen Person.
Sie ermöglicht schnelle Erfolgserlebnisse und bietet durch seine leichte Spielart auch Kindern mit Unterstützungsbedarf die Chance, sich gleichwertig am Gruppenprozess zu beteiligen und sich so als selbstwirksam zu erleben.
Gemeinschaftliches Trommeln unterstützt somit ein inklusives pädagogisches Arbeiten und stärkt das "Glücks"-Gefühl jedes Einzelnen als Teil der Gruppe.
Glück beim Trommeln, in Improvisationen und Liedern wird zum Ausdruck gebracht.
Dies wird Teil eines Festes in unserer Schulgemeinde sein. Ein Stück vom Glück soll durch Videoaufnahmen, Fotos, Musikmitschnitte (gebrannte CD eigener Aufnahmen) und anderen kleinen Gesten nach Tansania getragen werden.
So werden die Kinder im kommenden Jahr glücklich musikalisch rhythmisch an Liedern, Tänzen und Improvisationen arbeiten und dieses Glück in die Welt nach Tansania schicken.
Erwartungsvoll werden die Kinder immer wieder auch Glück aus Tansania zurückbekommen. Abzuwarten bleibt, welche Formen des Glücks zu uns zurückkommen.


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"Glück ist das Einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt." Du bist nicht alleine

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Glück im Kleinen finden.

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Verständnis füreinander und ein erhöhtes Selbstwertgefühl. Trommelmusik wird genutzt,

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Unterstützungsbedarf die Chance,sich gleichwertig am Gruppenprozess zu beteiligen undi



sich so als selbstwirksam zu erleben. Gemeinschaftliches Trommeln unterstützt somit ein inklusives

pädagogisches Arbeiten und stärkt das „Glücks"-Gefühl jedes Einzelnen als Teil der Gruppe. Glück

beim Trommeln, in Improvisationen und Liedern wird zum Ausdruck gebracht. Dies wird Teil eines

Festes in unserer Schulgemeinde sein. Ein Stück vom Glück soll durch Videoaufnahmen, Fotos,

Musikmitschnitte (gebrannte CD eigener Aufnahmen) und anderen kleinen Gesten nach Tansania

getragen werden.

So werden die Kinder im kommenden Jahr glücklich musikalisch rhythmisch an Liedern, Tänzen und

Improvisationen arbeiten und dieses Glück in die Welt nach Tansania schicken. Erwartungsvoll

werden die Kinder immer wieder auch Glück aus Tansania zurückbekommen. Abzuwarten bleibt,

welche Formen des Glücks zu uns zurückkommen.