Während des o.g. Projektes begleitet die Schülerinnen und Schüler eine umfassende praktische Arbeitsphase mit verschiedenen Metallarten (Schrott). Zudem sind die Schüler/innen an der Planung und Realisierung ihrer, bildhauerischen Arbeit unmittelbar beteiligt und stellen diese ihrer Lerngruppe vor. Dabei erstellen Sie einen genauen Arbeitsplan, entwickeln ihre Entwürfe/Idee unter fachkundiger Anleitung, planen die Materialzusammenstellung, erstellen Skizzen für die evtl. benötigten Fundamente und besprechen die Sicherheitsmaßnahmen, um Verletzungen anderer Mitschüler auszuschließen.
In der Werkstatt wird ihnen unter fachkundiger Anleitung das nötige Grundwissen vermittelt.
In der ersten Phase des Projektes sollen die Schüler - Materialien auf einem nahegelegten Schrottplatz sammeln, um später aus diesem Metallschrott eine Skulptur anzufertigen. Nach einer Arbeitsskizze, die am PC erarbeitet wird stellen die Schüler/innen die Skulptur/Installation zusammen. Außerdem stellt jeder Schüler/in seine geplante Arbeit den Anderen vor. Um eine Zieltransparenz zu geben, wird dies zu Beginn am Beispiel einer Arbeit von ‘Marcel Durchamps“ erklärt. Nach Beendigung des Projektes wird im Rahmen einer Ausstellung (z.B Schulfest auf dem Schulhof)) die jeweiligen Arbeiten der Schüler/innen, der interessierten Öffentlichkeit präsentiert. Zudem setzen sich die projektbeteiligten Schüler/innen intensiv mit dem neu gestalteten "Kunstweg" (Tarnung) auf der Landesgartenschau 2010 in Hemer, auseinander. Dieses Projekt wird möglicherweise in Zusammenarbeit mit der ortsansässigen Realschule realisiert.