Begegnung - die künstlerische Auseinandersetzung von Mensch und Tier
Finden des eigenen Ausdrucks, "Loslassen lernen" von Raum und Zeit

Im Mittelpunkt des Projektes steht die künstlerische Auseinandersetzung von Mensch und Tier als Phantasieprojekt. Es entstehen Skulpturen, Objekte zweidimensional aus Holz, die im Außenbereich des Schulgeländes angebracht werden sollen. Holz ist ein vielschichtiges Material, das im Alltag gegenwärtig ist, sowohl in natürlicher Form, als auch verarbeitet. Anhand von Zeichnungen oder Modellen soll ein Entwurf entstehen, der als Arbeitsskizze auf das Holz übertragen wird. Dabei können figürliche ebenso wie abstrakte zweidimensionale Objekte entstehen. Es ist am Anfang des Projektes noch offen, welche Formen diese haben werden. Arbeitstechniken einzelner Künstler und bildliche Darstellungen werden den Kindern zur Unterstützung und Bereicherung ihrer Arbeit mitgegeben. Die Formgebung aus Holz und die farbliche Gestaltung werden aus den Ideen der Schüler geboren. Die kindliche Phantasie gleicht einer unversiegbaren Quelle, aus der die jüngsten schöpfen, um sich ihre Gedanken über die Welt zu erzählen. Beim Beobachten der einzelnen Arbeitsschritte und der Differenzierung in einzelnen Situationen ergeben sich Fragen:
Ist das Kind in einem kreativen Prozess?
Welche Wege ergeben sich?
Wo können Anregungen hilfreich sein?
Wie lassen sich Entwicklungen innerhalb der Gruppe anstoßen?
Der Zugang dieses Projektes besteht darin, durch das Zeichnen und Finden eines eigenen Ausdrucks und das Spüren für Material und Farben "Loslassen lernen" von Raum und Zeit und innerem Druck.
Mit Hilfe von Acrylfarben werden die Objekte farblich gestaltet. Das Projekt wird fotografisch dokumentiert und in einer Ausstellung präsentiert werden. Schlusspunkt ist dann die öffentliche Präsentation.