Jeder kann Theater spielen
Besonders für die Schülerinnen und Schüler der Förderschule ist die intensive Beschäftigung mit dem eigenen Körperausdruck besonders wichtig. Während der Durchführung werden die Jugendlichen in Atem- und Stimmtechniken geschult, die verschiedenen Ausdrucksmöglichkeiten der Stimme werden erfahren und in Hinblick auf Theaterspiel geschult. Der zweite wichtige Aspekt ist der Körperausdruck, den die Teilnehmer in klaren Übungen trainieren, erproben und später in der Improvisation einsetzen lernen. Diese Aspekte kann man als ein Grundtraining der Schauspielerei ansehen. Aber auch die Gesetze der Bühne werden von Anfang an mit einbezogen, wie: Auftritt, Beziehung zum Partner, Spiel zum Publikum etc. Ein wesentlicher Punkt ist das Spiel mit dem Partner, der Gruppe, auch hierfür werden Einstiegsübungen regelmäßig gemacht und erprobt. Hier werden erste Erfahrungen mit dem Erfinden und ausdrücken einer Spielfigur gemacht, wie sie später im Stück erscheinen muss.
Neben dem Training der vorbereitenden Übungen ist der nächste und wichtigste Schritt zu einer Aufführung die Improvisation. Es beginnt mit leichten Kurzimprovisationen jedes Teilnehmers, dann mit Partner und in der Gruppe. Gerade die Improvisation ist besonders geeignet, kreatives Spiel vor anderen frei auszuführen, mit jeder weiteren Improvisation wird das Spiel lockerer und sicherer. Die Improvisationen werden wiederholt, präzisiert und mit festgelegten Dialogen ergänzt. Je nach Begabung werden hier Texte auswendig gelernt oder frei gesprochen. Erst ein präsentes Auftreten kann sich zu einer spannenden Aufführung, zu einem ganzen Stück entwickeln. In den Improvisationen werden aber auch und im besonderen Gruppenerfahrungen gemacht und später in Hinblick auf das zu erreichende Ziel reflektiert und geübt. Niemand spielt allein Theater.
Daneben sind die äußeren Faktoren einer Theateraufführung wichtig: Spiel im Kostüm, Spiel mit Requisiten, Bühne, Beleuchtung, Publikum. Alle Teilnehmer werden mit einer öffentlichen Aufführung konfrontiert, und zwar als Spieler vor Publikum, diese Erfahrung wird ganz wesentlich zur Stärkung der Persönlichkeit beitragen und eine wichtige Erfahrung werden. Hinzuweisen sei noch auf eine Besonderheit des Projektes, es findet mit einer Klasse statt, fördert also das Gruppengefühl und verlangt von allen gemeinsames Arbeiten an einem Ziel.
mehr weniger Neben dem Training der vorbereitenden Übungen ist der nächste und wichtigste Schritt zu einer Aufführung die Improvisation. Es beginnt mit leichten Kurzimprovisationen jedes Teilnehmers, dann mit Partner und in der Gruppe. Gerade die Improvisation ist besonders geeignet, kreatives Spiel vor anderen frei auszuführen, mit jeder weiteren Improvisation wird das Spiel lockerer und sicherer. Die Improvisationen werden wiederholt, präzisiert und mit festgelegten Dialogen ergänzt. Je nach Begabung werden hier Texte auswendig gelernt oder frei gesprochen. Erst ein präsentes Auftreten kann sich zu einer spannenden Aufführung, zu einem ganzen Stück entwickeln. In den Improvisationen werden aber auch und im besonderen Gruppenerfahrungen gemacht und später in Hinblick auf das zu erreichende Ziel reflektiert und geübt. Niemand spielt allein Theater.
Daneben sind die äußeren Faktoren einer Theateraufführung wichtig: Spiel im Kostüm, Spiel mit Requisiten, Bühne, Beleuchtung, Publikum. Alle Teilnehmer werden mit einer öffentlichen Aufführung konfrontiert, und zwar als Spieler vor Publikum, diese Erfahrung wird ganz wesentlich zur Stärkung der Persönlichkeit beitragen und eine wichtige Erfahrung werden. Hinzuweisen sei noch auf eine Besonderheit des Projektes, es findet mit einer Klasse statt, fördert also das Gruppengefühl und verlangt von allen gemeinsames Arbeiten an einem Ziel.