MUT
Mut bedeutet, dass man sich traut etwas zu wagen. Mut braucht man zum Erreichen eines
Ziels. Mut, um eine Entscheidung zu treffen. Mut, sich für jemanden einzusetzen. Das
Projekt soll den Kindern neue Perspektiven aufzeigen, an neue Situationen "ranzugehen",
es soll Ängste abbauen, ermutigen und das Selbstvertrauen stärken.
Begleitend zu diesem Jahresprojekt ist für jeden Schüler die Gestaltung eines
Mut-Tagebuchs vorgesehen, dessen Start in dieser Anfangsphase sein wird. Das
Mut-Tagebuch reflektiert die einzelnen Projektschritte und macht am Ende des Projekts
die erfolgte veränderte Wahrnehmung und Stärkung des Selbstvertrauens auch für die
einzelnen Schüler sichtbar. Die Frage: Was machte mir Angst? Was hat sich bei mir
persönlich verändert? Gehe ich gelassener in neue Situationen? Bin ich mutiger? ist
dann dokumentiert und kann später nachgeschlagen werden.
Der künstlerische Aufbau des Projektes erfolgt in einer ersten Phase über die Frage, wie
sich Mut in Farbe und Form ausdrückt? Die Ideen der Kinder sollen unbedingt "gesichtet"
und miteinbezogen werden, dadurch wird uns ein prozessorientiertes Arbeiten möglich und
die einzelnen Projektphasen haben Raum sich zu entwickeln. Ein erster Einstieg erfolgt
daher zunächst über:
- Umfrage, als Gesprächseinstieg, zum Thema Mut, kurze Filme, Mutschleuse.
- Muttagebuch (Ängste zugeben und aufschreiben ist schon mutig).
- Rollenspiele (nachstellen von Mut-Situationen ), Gespräch über Helden / Idole und
gescheiterte Helden.
- Formenzeichnen (kunsttherapeutische Impulse).
In einem nächsten Schritt kann mit der künstlerischen Erarbeitung begonnen werden u.a.
durch:
- großformatige Malerei (welche Farbe hat Mut?, malen eines Mut-Gesichtes).
- Plastizieren (Bau mehrerer Mut-Skulpturen für die Lichthöfe, als konstante Ermutigung
für alle Schüler der Grundschule).
Zusammen mit der Leitung der Schule erscheint es uns sinnvoll eine "blockweise" Teilung
der Schüler in Mädchen und Jungen durchzuführen. Es handelt sich um den
Abschlussjahrgang der Grundschule, also um Schüler/innen, die im nächsten Jahr dann in
die fünften Klassen der weiterführenden Schulen wechseln.
Eine Vernissage am Ende des Projektes ist geplant und dient als mutiger Schritt der
Kinder, ihre erarbeiteten Bilder und Skulpturen der Öffentlichkeit vorzustellen.
mehr weniger Ziels. Mut, um eine Entscheidung zu treffen. Mut, sich für jemanden einzusetzen. Das
Projekt soll den Kindern neue Perspektiven aufzeigen, an neue Situationen "ranzugehen",
es soll Ängste abbauen, ermutigen und das Selbstvertrauen stärken.
Begleitend zu diesem Jahresprojekt ist für jeden Schüler die Gestaltung eines
Mut-Tagebuchs vorgesehen, dessen Start in dieser Anfangsphase sein wird. Das
Mut-Tagebuch reflektiert die einzelnen Projektschritte und macht am Ende des Projekts
die erfolgte veränderte Wahrnehmung und Stärkung des Selbstvertrauens auch für die
einzelnen Schüler sichtbar. Die Frage: Was machte mir Angst? Was hat sich bei mir
persönlich verändert? Gehe ich gelassener in neue Situationen? Bin ich mutiger? ist
dann dokumentiert und kann später nachgeschlagen werden.
Der künstlerische Aufbau des Projektes erfolgt in einer ersten Phase über die Frage, wie
sich Mut in Farbe und Form ausdrückt? Die Ideen der Kinder sollen unbedingt "gesichtet"
und miteinbezogen werden, dadurch wird uns ein prozessorientiertes Arbeiten möglich und
die einzelnen Projektphasen haben Raum sich zu entwickeln. Ein erster Einstieg erfolgt
daher zunächst über:
- Umfrage, als Gesprächseinstieg, zum Thema Mut, kurze Filme, Mutschleuse.
- Muttagebuch (Ängste zugeben und aufschreiben ist schon mutig).
- Rollenspiele (nachstellen von Mut-Situationen ), Gespräch über Helden / Idole und
gescheiterte Helden.
- Formenzeichnen (kunsttherapeutische Impulse).
In einem nächsten Schritt kann mit der künstlerischen Erarbeitung begonnen werden u.a.
durch:
- großformatige Malerei (welche Farbe hat Mut?, malen eines Mut-Gesichtes).
- Plastizieren (Bau mehrerer Mut-Skulpturen für die Lichthöfe, als konstante Ermutigung
für alle Schüler der Grundschule).
Zusammen mit der Leitung der Schule erscheint es uns sinnvoll eine "blockweise" Teilung
der Schüler in Mädchen und Jungen durchzuführen. Es handelt sich um den
Abschlussjahrgang der Grundschule, also um Schüler/innen, die im nächsten Jahr dann in
die fünften Klassen der weiterführenden Schulen wechseln.
Eine Vernissage am Ende des Projektes ist geplant und dient als mutiger Schritt der
Kinder, ihre erarbeiteten Bilder und Skulpturen der Öffentlichkeit vorzustellen.