Jonglage – schaut, was ich kann!
Da der Zirkus zu einer aussterbenden Kunst gehört, soll er als Medium der Selbstverwirklichung in diesem Projekt wieder entdeckt werden. Nach einer Kennlernphase der Gruppe ist die Vorstellung verschiedener Requisiten wie z.B. Keulen, Kendama, Tücher, Teller, Diabolo und Bällen angedacht. Ohne Zeit- und Leistungsdruck beginnt das Probieren, um eigene Vorlieben und Stärken herausfinden zu können. Dies ist durch die Selbstwahrnehmung möglich, welche intensiv durch das Zirkusprojekt geschult werden soll. Grenzen entdecken und überschreiten – dazu gehören Ausdauer, Disziplin und viel Training. Im zweiten Drittel beginnen die Kinder mit dem aktiven Lernen von komplexen Bewegungsabläufen wie Balance und Gleichgewicht. Die Kinder werden sich auf ein bis zwei Disziplinen spezialisieren. Hierbei werden die Persönlichkeitsentwicklung und das Selbstbewusstsein geschult. Sie erarbeiten kleine Nummern – alleine oder im Team. Musik wird eingebracht und ihre Bedeutung wird gefunden. Später überlegen die Kinder auch gemeinsam Kostüme und Bühnenbilder. In der dritten Phase beginnt die Umsetzung aller Arbeitsschritte zu einer Show. In der Abschlusspräsentation muss sich die Gruppe ohne Worte aufeinander verlassen können – es entsteht ein Gemeinschaftsgefühl. Respekt und Achtung soll jeden Mitwirkenden entgegengebracht werden.
In einer abschließenden Zirkusshow sollen die TeilnehmerInnen die emotionalen Facetten der Zirkuswelt.
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