#AUSGEGRENZT
Schüler*innen begegnen vielen Vorurteilen, wie: zu fremd, zu schwarz, zu muslimisch, zu gehandicapt oder sonstwie zu anders. Viele von ihnen sind selbst alltäglicher Diskriminierung ausgesetzt, manche tragen sogar dazu bei. Die Theater-AG der Realschule Überruhr möchte sich mit dem Thema Ausgrenzung beschäftigen.
Zunächst soll durch Kennenlernspiele und Vertrauensübungen eine Basis geschaffen werden, auf der ein persönlicher Austausch über eigene Erfahrungen möglich ist. Mit der Methode des biologischen Theaters können eigene Erlebnisse für die anderen Teilnehmer erfahrbar gemacht werden und in das Theaterstück mit einfließen. Zum Schutz der Schüler*innen sollen diese Erlebnisse verfremdet werden, sodass kein Kind ein tatsächlich erlebtes Vorurteil ein weiteres Mal auf der Bühne erleben muss. Vielmehr soll ein stellvertretendes Ausgrenzungs-Kriterium erfunden werden, sodass sich alle gleichermaßen mit dem Thema identifizieren können. Es soll eine künstlerische Form gefunden werden, die es erlaubt, mit Diskriminierung zu spielen. Ziel ist es, die Schüler dafür zu sensibilisiere, welche Macht der Gruppe der Ohnmacht des Einzelnen gegenübersteht. Die Schüler können ihre eigenen Standpunkte hinterfragen und neue Erkenntnisse gewinnen.
Ziel des Projektes ist ein Theaterstück, welches das Publikum zum Nachdenken anregen kann und am Ende des Schuljahres in der Turnhalle der Schule aufgeführt werden soll.
mehr weniger Zunächst soll durch Kennenlernspiele und Vertrauensübungen eine Basis geschaffen werden, auf der ein persönlicher Austausch über eigene Erfahrungen möglich ist. Mit der Methode des biologischen Theaters können eigene Erlebnisse für die anderen Teilnehmer erfahrbar gemacht werden und in das Theaterstück mit einfließen. Zum Schutz der Schüler*innen sollen diese Erlebnisse verfremdet werden, sodass kein Kind ein tatsächlich erlebtes Vorurteil ein weiteres Mal auf der Bühne erleben muss. Vielmehr soll ein stellvertretendes Ausgrenzungs-Kriterium erfunden werden, sodass sich alle gleichermaßen mit dem Thema identifizieren können. Es soll eine künstlerische Form gefunden werden, die es erlaubt, mit Diskriminierung zu spielen. Ziel ist es, die Schüler dafür zu sensibilisiere, welche Macht der Gruppe der Ohnmacht des Einzelnen gegenübersteht. Die Schüler können ihre eigenen Standpunkte hinterfragen und neue Erkenntnisse gewinnen.
Ziel des Projektes ist ein Theaterstück, welches das Publikum zum Nachdenken anregen kann und am Ende des Schuljahres in der Turnhalle der Schule aufgeführt werden soll.