Gewalt steht auf der Tageskarte. Egal, ob im Film, Funk oder Fernsehen. Gewalt setzt sich schon in frühester Kindheit in den Köpfen als eine Option von Konfliktbewältigung fest. Aber was genau ist Gewalt? Wie entsteht sie und wie kann man ihr entgegnen? Anhand der Auseinandersetzung mit diesem Thema soll eine multimediale Performance entstehen. Durch eigene Erfahrungen der SchülerInnen und altersgerechte Film- sowie literarische Materialien werden fotografische Schlüsselszenen zum Thema Gewalt erarbeitet. Dies sind die Basis und gleichzeitig Synergieeffekt für den Bereich Schauspiel, Tanz und Musik sowie bewegte Bilder.
Ziel ist es, zum Einen die SchülerInnen mit den „schönen Künsten“ in Berührung zu bringen, sich auszuprobieren, Phantasien und Erlebnisse unter eigener Regie kreativ umzusetzen und ihre Talente zu entdecken. Zum Anderen soll ihnen gezeigt werden, wie man ein Potential von Gewaltenergie in kreative Energie umsetzen kann. Zudem erfahren sie die Wichtigkeit, Netzwerke im interdisziplinären Kreativbereich aufzubauen, um am Ende des Projektes mit einer erfolgreichen multimedialen Performance abschließen zu können.
Die Performance soll zusammen mit einer Fotoausstellung in der Schule zu sehen sein.