Das Projekt befasst sich mit den landestypischen Umgangsformen ausgewählter Länder. Im Vordergrund stehen Herkunftsländer von Flüchtlingen, die in der Gemeinde untergebracht sind, zum Teil hier dauerhaft leben und das soziale Umfeld mitbestimmen. In der Schülerschaft der Josef-Reding-Schule sind rund 20 Nationen vertreten, die teils einbezogen werden können. Hier berichten Schüler selbst und stellen ihre Land vor. Anhand von Bild- und Textmaterial werden Begrüßungsrituale, Tischsitten, Gesprächsabläufe, Umgangsformen in weiteren Sinne kennengelernt und dabei in Verhältnis zu den Umgangsformen in Deutschland gesetzt. Aktive Gruppenarbeit mündet in darstellendes Handeln. Situationen werden von SchülerInnen dargestellt und deren Verlauf danach besprochen.

Ziel des Projekts:
Das Thema Flüchtlinge wird von kultureller Seite beleuchtet und durch das Kennenlernen von Umgangsformen werden Vorbehalte abgebaut. Zugleich arbeiten die SchülerInnen an ihren eigenen Umgangsformen.